ROCKLAND Soundcheck vom 13.10.2017

Robin Beck, Revolution Saints
Freitag, 13. Oktober 2017

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Diese Woche gibt es neues von einer Musikerin die 1988 mit ihrem Hit "First Time" aus der Cola-Werbung nicht wegzudenken war und einer sogenannten Supergroup.

Eure Conny Eisert

Robin Beck: Love Is Coming

Es war im Jahr 1988 – da war ein Song aus einer Cola Werbung nicht wegzudenken und in aller Ohren – First Time von Robin Beck. Der Song war so beliebt, dass man später davon eine Single veröffentlichte. Sogar ein Album folgte, mit einigen Achtungserfolgen.

Im großen und ganzen lief Robin Beck Gefahr, in der Schublade One Hit Wonder abgelegt zu werden. Sie war vorwiegend als Backgroundsängerin gefragt, unter anderem bei David Bowie oder Chaka Khan. Offensichtlich hatte sie nur Glück mit Songs für Werbung, denn 1994 gab es wieder einen erfolgreichen – „Close To You“ – für eine bekannte Burgerkette. Dann wurde es ruhig um Robin Beck, Familie und Kind gingen vor.

Die Tochter ist groß und nun ist Robin Beck wieder da mit einen neuen Album „Love Is Coming“. Ihrem Stil ist sie treu geblieben und mit ihrer unverkennbaren Rockröhre deckt sie alle Facetten der Rockmusik ab.

Revolution Saints: Light In The Dark

Revolution Saints – dahinter steckt mal wieder eine sogenannte Supergroup. Der Labelchef von Frontiers Music hatte da mal so eine Idee. Musiker aus großen Rockbands der 80er zusammenbringen für eine neue Band, die ihrem Stil treu bleiben wollen, aber auch im hier und heute leben. Und so kamen einige Bandmitglieder zusammen, deren Vita sich wie ein Who is who der 80er Rockmusik liest: mit dabei Night Ranger, Journey, Damn Yankees; Ozzy Osbourne, Whitesnake, Hardline, Dio oder Bad English.

Sie legen heute ihr 2. Album „Light In The Dark“ auf den Tisch. Über Handwerk brauchen wir hier nicht zu reden, das beherrschen sie alle perfekt. Und die Songs sind eine großartige Verbeugung vor den guten alten 80ern. Soundmäßig dort angesiedelt, klingen sie dabei aber doch sehr frisch. Ich finde, das war eine Superidee von Labelchef Serafino Perugino, wie auch bei der aktuellen Single „I Wouldn’t Change A Thing“ zu hören ist.

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