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Spitzenreiter Metallica bleibt auf Erfolgskurs

2017 war ein krasses Jahr für James Hetfield und Co.
Freitag, 5. Januar 2018

Kaum ein anderes  Geschäft ist so schnelllebig wie das Musikbusiness. Wer erfolgreich sein und vor allem bleiben will, muss sich von der Masse absetzen.

Diesen Grundsatz hat die Band Metallica schon am Anfang ihrer Karriere befolgt. In einem Interview erklärte Drummer Lars Ulrich: „Wir haben in den frühen Achtzigern sehr darauf geschaut, was in Europa abgegangen ist. Diese Einflüsse übernahmen wir in unseren Sound und kreierten somit etwas Neues.
Dadurch klangen wir anders als die meisten der anderen Metal-Bands in Kalifornien und den USA, was uns von ihnen abhob und einzigartig machte, wodurch wir dann eben schneller bekannt wurden.“

Aber nicht nur die Musik muss gut klingen, sondern auch der Band-Name. Dazu hat Ulrich noch eine kleine Anekdote auf Lager: „1981 kam ich nach San Francisco und traf dort jede Menge coole Leute.
Einer davon war Ron Quintana, der mir erzählte, dass er ein Metal-Fanzine starten wolle. Also fragte er mich, wie er es nennen solle: Metallica oder Metal Mania. Ich sagte ihm, Metal Mania wäre der passende Name dafür.“

Seit fast 40 Jahren rocken Metallica die Bühnen dieser Welt und konnten auch 2017 mega Erfolge feiern.
Das aktuelle Album der Amerikaner „HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT“ ist laut dem aktuellen Nielsen Report das am zweitbesten verkaufte Rock-Album des Jahres. Desweiteren ist es auf Platz 3 der besten Rock-Alben, Platz 9 der am meisten verkauften Alben und Platz 3 bei den physischen Tonträgern zu finden.
Der wahnsinnige Erfolg Metallicas spiegelt sich auch im Ticketverkauf wider - über 1.5 Millionen Leute wollten sich  die „WorldWired“-Tour nicht entgehen lassen. Die Einnahmen beliefen sich auf circa 153 Millionen US-Dollar.

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